Nora Mayr

Nora Mayr (*1982) lebt und arbeitet in Wien und Berlin, ist freiberufliche Kuratorin und Dozentin am Node Center for Curatorial Studies. Als Teil des kuratorischen Teams insitu collective betreibt sie von 2012–2017 den ausgezeichneten Projektraum „insitu“ in Berlin-Schöneberg und realisiert seit 2016 Ausstellungen an internationalen Kulturinstitutionen. Durch theatralische Szenografien und visuelles Geschichtenerzählen ist insitu collective daran interessiert, mit kuratorischen Formaten zu experimentieren und Ideen als intuitive und visuelle oder sensorische Erfahrungen zu vermitteln. Zusätzlich ist Nora Mayr Mitbegründerin des seit 2014 stattfindenden PROJECT SPACE FESTIVAL BERLIN und war 2010–2013 Koordinatorin des Internationalen Atelierprogramms des Künstlerhauses Bethaniens. Nora Mayr hat Kommunikationswissenschaft und Kunstgeschichte an den Universitäten Wien und Utrecht studiert, und ihre Masterarbeit zum Thema Kunstinterventionen im öffentlichen Raum geschrieben.
Zu Ausstellungen zählen u.a. „Honymoon“ Viborg Kunsthal (2020) „I dreamed I was a house“, Casino –Forum d’Art Contemporain, Luxemburg (2019); „Fake it Till you Make it“, MeetFactory Prag (2018) und „Jenny Brockmann: Wissensraum Irreversibler Moment“, Schering Stiftung Berlin (2016).