SALON SOUTERRAIN
WIENWOCHE
SALON SOUTERRAIN – ART & PROSTITUTION
Salon Souterrain ist ein Format des Underground-Kunstraums “Chateau Rouge”, das von der Performancekünstlerin Elisabeth Bakambamba Tambwe als Reaktion auf bestimmte ausschließende Dynamiken in der europäischen Gesellschaft geschaffen wurde. In Kooperation mit Bratschistin Lena Fankhauser, Gründerin von (CH)AMBER- einem Verein für neue Kammermusik, versteht sich Salon Souterrain als ein Ort der Gastfreundschaft und der systematischen Praxis des Dialogs, ein Schmelztiegel von Menschen, Stilen und Ideen. Im Salon Souterrain ist Raum für alle künstlerischen Ausdrucksformen, aber auch für die Stimmen zeitgenössischer Denker*innen, Schriftsteller* innen, Philosoph*innen, Aktivist*innen, Wissenschaftler*innen usw. In Zusammenarbeit mit Red Edition – Migrant Sex Workers Group Vienna setzt sich der Salon
Souterrain mit Fragen auseinander, die Kunst und Prostitution aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten: Prostitution als Kunst, Prostitution als Thema in der Kunst und Kunst von Prostituierten.
Eintritt frei! Keine Voranmeldung nötig!
Veranstaltungsspachen: Französisch und Englisch
Der Veranstaltungsraum ist ebenerdig befahrbar ohne barrierefreies WC
EINE PRÄSENTATION VON:
Elisabeth Bakambamba Tambwe, Eric Abrogoua (Schauspieler/Performer), Lukas Lauermann (Musiker/Amplified Cello), Claudia Sandoval Romeo und Eduardo Trivino Cely (Video) sowie Trajche Janushev (Mitglied von Red Edition - Migrant Sex Workers Group Vienna)
VIDEO SCREENING
NO DEMOCRACY HERE (Deutschland/Palästina-Israel, 2018, 25') von Liad Hussein Kantorowicz.
Eine experimentelle Dokumentation über politisches BDSM in Palästina-Israel benutzt BDSM Praxen als eine allegorische Kritik gegenüber Wahldemokratie. Der Film wurde auf den Straßen Israels und bei den Wahlkabinen rund um den Wahltag aufgenommen.
IN KOOPERATION MIT:
kültüř gemma, ImPulsTanz – Vienna International Dance Festival, Kultur in Bewegung und Radio Orange