Challenging Borders

Challenging Borders verbindet Kunst, Aktivismus und Erinnerungskultur und hinterfragt dabei die gegenwärtige Migrationspolitik der EU mit Fokus auf der Balkanroute, über die jährlich tausende Menschen fliehen – und viele ihr Leben verlieren. Die Realität an den Außengrenzen der EU wird beleuchtet – aber auch solidarische Alternativen aufgezeigt.

Im Zentrum der Ausstellung stehen jene Menschen, die durch die europäische Abschottungspolitik und wachsende Ignoranz zunehmend aus unserem öffentlichen Bewusstsein verschwinden. Fotografien, Audioarbeiten, Texte, Projektionen und raumgreifende Installationen formen ein Mosaik von Orten auf der Balkanroute, wie dem Camp Lipa, von Helfer*innen vor Ort, die sich eigeninitiativ und trotz Repressionen für Geflüchtete einsetzen, von den Menschen auf der Flucht selbst und denjenigen, die in Europa angekommen sind. Die Ausstellung wird vertieft und erweitert durch Aktionen, Kunst im öffentlichen Raum und öffentliche Gespräche mit den Künstler*innen, engagierten Helfer*innen und Menschen, die selbst über die Balkanroute geflüchtet sind.

In all dem folgt Challenging Borders einer kritischen Auseinandersetzung mit imperialen Mechanismen europäischer Migrationspolitik – und zeigt: Aus transnationaler Solidarität entstehen neue Formen des Widerstands, getragen von Menschlichkeit, Mitgefühl und der Vision einer offenen Welt jenseits von Ausgrenzung.

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