SELF-REFLECTION
FARAH SAAD & PARISSIMA TAHERI
WIENWOCHE
Die Ausstellung und Intervention Self-Reflection konfrontiert Besucher*innen in einem reflexiven Parcours unter den Stadtbahnbögen Wiens mit Fragen zu Selbstpositionierung, Macht und Privilegien. In Anlehnung an den Begriff des Spiegelstadiums, der in der Psychoanalyse nach Lacan einen entwicklungspsychologischen Prozess beschreibt, bei dem sich das Kind zum ersten Mal selbst im Spiegel erkennt, entwickeln Farah Saad und Parissima Taheri eine interaktive Installation.
Besucher*innen durchlaufen ihr persönliches Spiegelstadium.
Erst wenn das Kind sich selbst im Spiegel erkennt, nimmt es sich als Subjekt innerhalb einer größeren Welt wahr, mit der es interagiert. Dementsprechend wird im Rahmen der Ausstellung Self- Reflection Besucher*innen ein Spiegel vorgehalten: Es gibt kein Verstecken, die Reflektion folgt.
DRAMATURGIE:
NJIDEKA IROH
15.–18.9. AUSSTELLUNG
17.00–21.00 UHR
WIENSTATION
LERCHENFELDER GÜRTEL BOGEN 28, 1080 WIEN
MIT
@DECOLONIAL_KILLJOY
SOFI UTIKAL
NATASCHA MERVEILLE B.
MAI LING
VIVIAN CRESPO ZURITA
JACK KHALAF
CELESTIAL POETICS
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